Akupunktur
Wir bieten in unserer Praxis die Ohrakupunktur kombiniert mit klassischer Akupunktur an. Die Ohrakupunktur ist ein ergänzendes System zur klassischen Akupunktur der traditionellen chinesischen Medizin. Sie wurde um 1950 vom französischen Arzt Dr. Paul Nogier entwickelt. Dabei werden Somatotope, Repräsentationszonen des Körpers auf der Ohrmuschel, gereizt. Die Akupunkturnadeln sind dieselben.
Die Ohrakupunktur kann bei zahlreichen Beschwerden angeboten werden. Sie soll jedoch nur bei Beschwerden ausgeführt werden, die bereits untersucht wurden. Einige Erkrankungen und Beschwerden sind schwierig zu behandeln, hier kann die Ohrakupunktur unterstützend wirken.
Die Akupunktur hat extrem selten Komplikationen, das macht sie so wunderbar verträglich.
Leider wird die Akupunktur nicht von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Die Kosten für fünf Sitzungen belaufen sich auf 200 €.
Ohrakupunktur
Ablauf der Ohrakupunktur
1
2
Behandlung
Für die Ohrakupunktur kommen Sie zum vereinbarten Termin in die Praxis, die Nadeln werden schonend im Liegen gesetzt.
Auf besonderen Wunsch führen wir die Akupunktur auch bei Ihnen zu Hause durch.
3
Ruhe
Nach dem Setzen der Nadeln bleiben Sie 20 Minuten in Ruhe liegen.
4
Wiederholung
Sie müssen mit 5-10 Sitzungen rechnen, die Sitzungen sollten zwei bis drei Mal pro Woche durchgeführt werden. Bei besonders starken Beschwerden können zusätzlich Ohrpflaster angebracht werden.
Indikationen
- Allergie, allergische Rhinitis, mit Urtikaria (Quaddelbildung), als Ergänzung
- Naselaufen ohne Ursache
- Tinnitus
- Schwindel
- Nebenhöhlenentzündung
- Halsentzündung
- Kehlkopfentzündung
- Gesichtsnervlähmung
- Riechstörung
- Schmeckstörung
- Raucherentwöhnung
- Asthma
- Kopfschmerzen
- Kiefergelenkschmerzen
- Schmerzen des Bewegungsapparates
- Tumorerkrankungen als adjuvante Therapie
Kontraindikationen
- lebensbedrohliche Krankheitsbilder
- akute Schmerzen (eingeschränkt)
- Erkrankungen mit OP-Indikation
- gravierende Infektionskrankheiten
- schwere neurologische Erkrankungen
- Tumorerkrankungen als alleinige Therapie
- Erbkrankheiten
- lokale Entzündungen am Ohrknorpel
- Gerinnungsstörungen